Tagesgeld Vergleich

Die höchsten Zinsen aufs Tagesgeld. Mit unserem Tagesgeld Vergleich finden Sie das höchst verzinste Tagesgeldkonto
Tagesgeld ist die jederzeit aktuelle Form von Sparen. Der Anleger bleibt völlig flexibel und kann jederzeit über das Guthaben verfügen. Natürlich ist die Kontoeröffnung und Kontoführung kostenlos. Ein Tagesgeldkonto eignet sich deutlich besser zum Sparen als ein Girokonto oder Sparbuch, zwar liegen die Zinsen für Tagesgeld auf Grund des niedrigen Leitzinses derzeit recht tief, die Banken passen den Zinssatz jedoch regelmäßig an die Marktsituation an. Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos kann nicht zuletzt wegen der hohen Sicherheit nur zu empfehlen sein.

Tagesgeld Vergleich: Worauf sollte bei einem Vergleich geachtet werden?

Tagesgeldkonten offerieren dem Kunden mehrere Vorteile. Das eingezahlte Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist täglich verfügbar. Eine Kündigungsfrist und eine Mindesteinlage müssen nicht berücksichtigt werden. Außerdem bieten Tagesgeldkonten Zinsen und oft besondere Konditionen für Neukunden an. Trotz alledem ist die Auswahl zwischen den verschiedenen Angeboten der Banken nicht gerade einfach. Dies liegt oftmals an der Zinshöhe, an der Höhe der Zinsgarantien bzw. des Startguthabens.

Sehr oft können Direktbanken im Vergleich zu Filialbanken bessere Konditionen an den Kunden weiterreichen. Dies liegt daran, dass Direktbanken im Vergleich zu den Filialbanken eine wesentlich bessere Kostenstruktur besitzen. Um nun zwischen der Vielzahl an Anbietern mit den verschiedenen Tagesgeldkonditionen das für sich optimale Tagesgeldkonto mit der jeweiligen Konditionen zu finden, sollten folgende Anhaltspunkte eine Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Tagesgeldkontos bieten.

Berücksichtigung der Einlagensicherungshöhe

Sollte eine Bank insolvent gehen oder in finanzielle Notlage geraten, so gibt es bezüglich des Guthabens von privaten Geldanlegern eine Einlagensicherung. Die vom Staat garantierte und in der ganzen EU geltende Einlagensicherungsgrenze beträgt 100.000 Euro. Diese Einlagensicherungsgrenze gilt pro Konto und pro Person. Darüber hinaus organisieren sich zahlreiche Finanzinstitute in freiwillige Einlagensicherungsfonds. Die Banken können sich hierbei eine gegenseitige Unterstützung bieten. Ferner bieten sie sehr häufig Absicherungen in Millionenhöhe.

Vergleich der Mindesteinlage und der maximalen Einlage

Die Geldanleger sollten bei einer Anlage ihres Geldes auf ein Tagesgeldkonto noch die Mindest- bzw. Maximaleinlage berücksichtigen. Es kann dabei bei manchen Banken sein, dass sie sowohl eine Mindesteinlage als auch eine Maximaleinlage angeben. Die Finanzinstitute geben in der Regel im Rahmen einer Tagesgeldkonto-Anlage keinerlei Mindesteinlage an. Selten verlangen die Banken zum Beispiel einen Einlagenbetrag in Höhe von 5.000 Euro bzw. 10.000 Euro, sobald der Verbraucher ein Konto eröffnen möchte.

Einschränkungen beim maximalen Guthaben

Dagegen finden sich bei etlichen Banken Vorgaben, dass die maximale Höhe des Guthabens eingeschränkt ist. Hier muss jedoch zwischen zwei Punkten differenziert werden. Im ersten Fall geht es um den maximalen Betrag, bis zu welchem der grundlegende hohe Zinssatz bezahlt wird. Sollte die Grenze des Höchstbetrages überschritten werden, so wird der über der Grenze liegende Betrag mit einem geringeren Zinssatz verzinst. Im zweiten Fall betrifft die maximal mögliche Summe, die überhaupt auf dem Tagesgeldkonto angelegt werden darf. Normalerweise liegt die Summe der maximalen Einlage zwischen einer halben Million Euro und einer Million Euro.

Deshalb sollte bei der Auswahl des richtigen Tagesgeldkontos darauf geachtet werden, ob es überhaupt eine Mindesteinlage gibt und welche Form der maximalen Einlage betrachtet wird.

Vergleich der Zinssätze

Natürlich interessieren den Geldanleger in erster Linie die Zinssätze, die für das eingezahlte Guthaben gezahlt werden. Dabei bestimmt die Rendite der Geldanlage im Wesentlichen die Zinssatzhöhe. Der Zinssatz wird bei zahlreichen Finanzinstituten in Werbespots, Internet- oder Printanzeigen beworben. Die Zinsen sind bei einem Tagesgeldkonto normalerweise nicht garantiert. D. h. die Zinssätze können sich ständig (oftmals täglich) ändern und sind somit variabel. Sollte ein Verbraucher als Neukunde ein Tagesgeldkonto eröffnen, so wird ihm zumindest für eine bestimmte Zeit eine relativ hohe Zinsgarantie angeboten. Zum Beispiel kann einem Neukunden für sechs Monate ein bestimmter garantierter Zinssatz angeboten werden.

Jeder Geldanleger sollte sich fragen, welcher Zinssatz für das Tagesgeldkonto gilt. Ferner sollte er prüfen, bis zu welcher Geldeinlage der angebotene Zins gilt und ob andere Konditionen für wesentlich höhere Geldeinlagen gelten. Der Anleger sollte sich darüber hinaus informieren, inwiefern eine Zinsgarantie gilt und wenn ja, wie lange die Dauer der Zinsgarantie ist und welcher Zinssatz nach Ablauf der Zinsgarantie gilt.

Prüfung der Termine von Zinsauszahlungen

Neben der Prüfung des Zinssatzes sollten die Zinszahlungstermine geprüft werden. Der Hintergrund ist der, dass sich die Häufigkeit der Zinszahlungstermine auf den Zinseszinseffekt niederschlägt. Je häufiger die Zinszahlungen sind, umso besser sind der Zinseszinseffekt und die dazugehörige Rendite. Es bestehen in der Regel eine Zinsauszahlung pro Monat, pro Quartal oder eine jährliche Zinszahlung. Dabei ist die Verzinsung pro Monat im Vergleich zu den übrigen Zinszahlungsterminen die bessere Variante. Anleger sollten jedoch darauf achten, dass einzelne Finanzinstitute mit einem relativ hohen Zinssatz werben. Dieser wird jedoch oftmals nur jährlich ausgezahlt. Abhängig von der Anlagesumme ist ein geringerer Zinssatz mit einer deutlich häufigeren Zinszahlung optimaler.

Nutzen von weiteren Zusatzprodukten

Der Geldanleger sollte idealerweise das Kleingedruckte lesen. Oftmals verbinden die Finanzinstitute das jeweilige Tagesgeldangebot an andere Produkte wie zum Beispiel das Eröffnen eines Depots oder Girokontos. Dadurch kann es für den Geldanleger weitere Einschränkungen geben. Dazu zählen beispielsweise ein gewisser Depotwert oder dass eine bestimmte Summe auf dem Girokonto eingeht.

Wichtig ist, dass keine weiteren Finanzdienstleistungen nur aus dem Grund abgeschlossen werden, weil etwas bessere Tagesgeldkonditionen versprochen werden. Ein Abschluss ist sinnvoll, wenn der Geldanleger das Finanzprodukt unbedingt braucht.

Kosten für ein Tagesgeldkonto

Bei nahezu allen Finanzinstituten ist das Führen eines Tagesgeldkontos nicht mit Kosten verbunden. Sollten außerordentliche Leistungen notwendig sein, so sind diese Kosten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Finanzinstitute aufgeführt. Jedoch fallen diese Kosten bei einer regulären Kontoführung nicht an.

Service bei Tagesgeldkonto

In der Regel wird das Tagesgeldkonto via Online-Banking geführt. Lediglich einzelne Banken offerieren die Kontoführung über die bisherigen Wege wie zum Beispiel Post, Telefon oder Fax. Sollten jedoch Fragen zum Tagesgeldkonto geklärt werden müssen, so sind oftmals das Telefon oder E-Mail die besseren Varianten.

Wer sich einen Anbieter für Tagesgeldkonten aussucht, so sollte darüber hinaus auf eine professionelle Beratung achten. Auch lange Service-Zeiten nebst einer einfachen Erreichbarkeit sprechen für einen guten Anbieter.

Girokonto Wechsel ist einfach und kostenlos

Praktisch zu jedem Girokonto gehört ein Tagesgeldkonto dazu. Wer attraktive Tagesgeldangebote Dritter nutzen möchte, kann dort ein extra Tagesgeldkonto eröffnen. Das bestehende Girokonto dient als Referenzkonto. Eine Alternative kann der Wechsel des Girokontoanbieters sein, wenn die Kombination „Neues Girokonto und Tagesgeldkonto“ besondere Vorteile verspricht. Ein Girokonto Wechsel ist dank des Wechselserviceangebots der neuen Bank einfach und immer kostenlos.

Die Vorteile eines Tagesgeldkontos

Mit einem Tagesgeldkonto erhält der Anleger eine sehr flexible Geldanlage. Im Gegensatz zu einem Sparkonto muss der Geldanleger keine Kündigungsfrist einhalten, wenn er mehr als 2.000 Euro abheben möchte. Das bedeutet, dass das eingezahlte Guthaben zu jeder Zeit zur freien Verfügung steht. Oftmals muss der Geldanleger keinerlei Mindesteinlage berücksichtigen. Die Kündigung eines Tagesgeldkontos kann jederzeit erfolgen.

Was noch bei einem Tagesgeldkonto zu beachten ist

  • Wer ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, benötigt immer ein Referenzkonto. Meistens handelt es sich hier um ein Girokonto.
  • Abhängig vom jeweiligen Anbieter kann es bei der Zinshöhe erhebliche Unterschiede geben.

Für einen Vergleich zwischen den Tagesgeldkonten sollte sich Zeit genommen und die Angebote sorgfältig geprüft werden. Schaden kann es nicht, wenn der Anbieter eines Tagesgeldkontos über Auszeichnungen verfügt, die ihn als besonders sicher und empfehlenswert ausweisen.

  • Die Homepage des Anbieters sollte idealerweise einen strukturierten und professionellen Aufbau vorweisen können. Die Navigation sollte intuitiv bedient werden können. Auch ein unerfahrener Geldanleger kann sich dann auf einen Blick auf der Homepage des Anbieters zu Recht finden.
  • Natürlich sind die Meinungen der anderen Kunden wichtig. Um die Kundenzufriedenheit ermitteln zu können, sollte man bei einem Vergleich der Tagesgeldkonten zwischen den verschiedenen Anbietern verschiedene Bewertungsportale aufsuchen. Auf den Bewertungsportalen sieht man sehr gut, wie sehr der Anbieter von Tagesgeldkonten der Zufriedenheit von den eigenen Kunden nachgeht und berücksichtigt.
  • Oftmals stellen die Anbieter neben den eigenen Produkten noch weitere Informationen bereit. Zu diesen Informationen können sowohl steuerliche Informationen als auch Informationen rund um die Finanzwelt und Sicherheit zählen. Dies bedeutet, ein guter Anbieter von Tagesgeldkonten stellt seinen Kunden neben den vorhandenen Produkten ein weitreichendes Informationsangebot bereit.

Unser Fazit: Tagesgeldkonto für sichere und flexible Geldanlagen

Das Tagesgeldkonto ist für die Geldanlage mit kurzfristigem Anlagehorizont perfekt, um Kapital zinsbringend anzulegen. Sicher sind Tagesgeldanlagen immer bis zur Höhe der von der kontoführenden Bank gehaltenen Einlagensicherung. Das gilt auch für Banken innerhalb der EU mit Sitz außerhalb Deutschlands. Allerdings kann die Sicherheit der Tagesgelder bei Geldinstituten außerhalb der Bundesrepublik begrenzt sein.

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